Schaut doch am besten immer, was es gerade Neues gibt!  ;)

 

Und hier ist nochmal der Direktlink zum kleinen Shop.

 

Ich freue mich immer besonders über Kommentare im Gästebuch.

 

Solltet ihr Interesse an den zu verkaufenden Fimo-Artikeln haben, meldet euch gerne über das Kontaktformular bei mir, auf Wunsch schreibe ich euch auch per WA zurück, wenn euch das lieber ist.

Optische Täuschung

Mit einem Extruder kann man auch ein wunderbares Muster zaubern, das jedem als optische Täschung bekannt sein dürfte.

Man muss dafür nur drei Farben als Trapez durch den Extruder pressen, die Menge jeweils halbieren und daraus jeweils drei Sechsecke in jeder Farbkombination bilden. Es ist wichtig, dass man hier möglichst genau arbeitet, um eine gewisse Gleichmäßigkeit zu erreichen. Die drei Sechsecke werden dann wie auf dem zweiten Bild zu sehen zusammen angeordnet - immer die gleichen Farben nebeneinander. -und von dieser Cane werden dann kleine dünne Scheiben geschnitten und auf einem Untergrund aneinander gelegt. Achtet darauf, dass die Scheiben möglichst gleich dick geschnitten werden, damit sie beim Glattrollen nicht weit zerdrückt werden sondern nur vorsichtig die Übergänge geglättet werden. Je nachdem, wie ihr wollt, könnt ihr den Rand dann glatt abschneiden oder die Cane als Rand fungieren lassen. Schaut auch, in welche Richtung ihr das Muster legen wollt, also wo für euch vorrne und hinten ist, denn der Effekt funktioniert in jede Richtung.

(Die Basen entstanden in 7/14 und 2/16)

Basen im Mosaik-Stil

Anbei zeige ich euch eine kurze Bilderanleitung zu diesem Typ von Untergrund.

Zuerst knetet man die gewählten Farben weich und legt diese in beliebiger Rehenfolge auf einen neutralen Untergrund. Ich habe hier Edelsteinfarben auf Fimo Porcellan gelegt. Dieses "Blatt" lässt man mehrfach in gleicher Richtung durch die Pastamaschine. bis die Farbübergänge schön weich sind. Dann sucht man sich einen kleinen Ausstecher (ich habe das Hinterteil eines Druckbleistifts gewählt) und sticht so viele Kreise aus, wie man gerne hätte. Nachdem man sie auf einem neuen Untergrund (auch durch die Pastamaschine gelassen, damit er schön gleichmäßig hoch ist) in der gewählten Form angeordnet hat, kann man den überschüssigen Rand abschneiden. Um den Untergrund dann unbedingt einen hohen Rand legen und diesen Fest andrücken, damit alles dicht ist. Das ganze wird dann noch mit Fimo Liquid aufgefüllt und dann gebacken. Da ich auch den Unterrgund wieder mit Porcellan Puppen-Fimo gemacht habe, ist dieser sogar durchsichtig, wenn man ihn gegen das Licht hält. Später habe ich das ganze nochmal mit einer perlmutt-blau-anthrazit-Variante gemacht. Ich mag den eisigen Schimmer sehr. Was genau das am Ende aber darstellen soll, kann ich gar nicht sagen. Es war ein einfaches Experiment, da Fimo Liquid damals noch neu für mich war. 

(Die Basen entstanden in 7/14 und 01/16)

Bargello (Streifen-Verschiebung)

 

Hier zeige ich euch kurz, wie ich den Untergrund der Base gestaltet habe. Wählt eure Farben und legt diese auf eine Fimo-Platte und lasst diese mehrfach durch die Pastamschine, bis die Farben schön vermischt sind. Teilt die Platte in gleiche Streifen, ich habe mir die Abstände mit einem Lineal markiert. Danach verschiebt die Streifen nach Lust und Laune, ihr könnt dies natürlich auch gleichmäßig (immer in eine Richtung oder z.B. als Art Pfleil) tun. Danach alles wieder glatt rollen und den Unterrgund nach Wunsch zurecht schneiden - verzieren - fertig. Die Bilder sind relativ selbsterklärend. ;)

(Der Untegrund ist aus 07/14, Verzierung erst 03/18 fertiggestellt.)

Mokume Gane

Mokume Gane ist eine Technik, bei der mehrere dünne Schichten FIMO zunächst einmal übereinander gelegt werden. Dann kann man zwischen diesen Schichten auch noch gewisse Dinge ergänzen wie Blattgold, Lidschatten oder auch andere kleine Spielereien.

Dann drückt man von oben verschiedene Gegenstände hinein, drückt Löcher hinein und quetschet dann wieder FIMO rein oder zerschneidet es auf verschiedene Weisen. Ich nehme ganz gerne Dotting Tools oder kleine Ausstecher. Am Ende presst man es wieder zusammen und schließt damit quasi alle Lücken wieder. Dadurch werde die verschiedenen Farbschichten miteinander vermischt. Kurz gesagt, es gibt viele unterschiedliche Methoden oder Möglichkeiten. Dann wird der so entstandene Block in Scheibchen aufgeschnitten und jede Scheibe sieht einzigartig anders aus.

Ich habe bisher einige Versuche gestartet. Aber irgendwie hab ichs noch nicht richtig raus. Entweder mache ich die Schichten zu dünn oder wähle Farben, die nicht ausreichend harmonieren bzw. mit zu wenig Kontrast.. Trotzdem hier mal ein paar Beispiele meiner Scheiben direkt nach dem Aufschneiden...